Der Aufsatz befasst sich mit der Übertragung eines Verfahrens der Quantitativen Inhaltsanalyse, das für die Untersuchung ideologischer Texte entwickelt wurde und hier auf die Diskussion seitens der Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung zum Reformprozess des öffentlichen Dienstes in Deutschland angewendet wird. Es werden theoretische Argumente vorgestellt, die für die Anwendbarkeit des räumlichen Modells der Politik auf die Bestimmung der Positionen der Interessenvertretungen sprechen. Des Weiteren wird eine empirische Untersuchung am Beispiel des Polizeisektors auf Länderebene durchgeführt. Die Analyse der aus der Mitgliederzeitschrift der Gewerkschaft der Polizei und der Publikationen des Innenministeriums des Landes Brandenburg entnommenen Kommentare ermöglicht die Bestimmung von Politikpositionen im Zeitverlauf, die mit den Erkenntnissen anderer Studien übereinstimmen. |
Nr. 162/2012
Kamil Marcinkiewicz Jennie Auffenberg Bernhard Kittel
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