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Oxford Handbook
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The effect of reciprocal motives, personality traits and wage differences on public employees’ job satisfaction
   
Diese Studie untersucht die Determinanten der Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Wir konzentrieren uns auf drei Konzepte – reziprokes Verhalten, Persönlichkeitsmerkmale und Lohndifferenzen – um Arbeitszufriedenheit und Produktionssektorzugehörigkeit zu erklären. Die vorläufigen Ergebnisse der multivariaten Analyse auf Basis der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) 2005 können in drei Punkten zusammengefasst werden: Erstens, im Gegensatz zur Reziprozität, haben die Persönlichkeitsmerkmale einen distinkten und direkten Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit im öffentlichen und privaten Sektor. Zweitens, wir finden systematische Variation in den Determinanten der Arbeitszufriedenheit öffentlich und privat Beschäftigter in Abhängigkeit von deren Position in der Lohneinkommensverteilung. Drittens, die empirische Analyse liefert Anhaltspunkte, dass Personen mit geringerer negativer Reziprozität, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus tendenziell eher im öffentlichen Sektor beschäftigt sind.
Nr. 131/2010
Markus Tepe


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