A1
A2
A3
A4
A6
A7
B1
B2
B3
B4
B5
B6
C1
C2
C3
C4
C6
C7
D1
D2
D3
D4
D6
D7
Z
  English Version  
   
 
Teilprojekt A7: Formwandel von Staatlichkeit durch transnationalen Sozialen Dialog
 
Projektleitung   Mückenberger, Ulrich
Nebe, Katja
 
Im Zuge der Europäisierung und Globalisierung von Gesellschaft und Recht werden Aufgaben des Nationalstaats auch auf einem Kerngebiet sozialer Regulierung, im Arbeitsrecht, vielfach nicht mehr durch Staaten, sondern durch transnationale Soziale Dialoge (SDe) wahrgenommen. Das Teilprojekt untersucht hybride (staatlich-private) soziale Normbildung und -durchsetzung unter folgenden Aspekten:
  1. Welche Formen und Verfahren von SDen haben sich herausgebildet?
  2. Welche Regelungsaufgaben auf arbeitsrechtlichem Gebiet in den vier Arbeitsfeldern "Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz", "Information und Konsultation", "Nicht-Diskriminierung im Erwerbsleben" sowie "Vereinbarkeit von Arbeit und außererwerblichem Leben" werden heute durch transnationale SDe wahrgenommen, und wie geschieht dabei die Diffusion der Normen?
  3. Entspricht das neuartige transnationale Normbildungsgeschehen bei rechtsdogmatischer und rechtspolitischer Bewertung sozialstaatlichen Werten?
  4. Inwieweit werden die neuartigen Normbildungsprozesse und Normprodukte mit den formalen Rechtsstrukturen von Staaten und Internationalen Organisationen in einer Weise verknüpft, die erwarten lässt, dass sich ihre rechtliche Geltung und Durchsetzbarkeit und damit ihre Wirksamkeit verstärken?
  5. Lässt das analysierte transnationale Normbildungsgeschehen Konsistenz und Stabilität erwarten?

Download
Abschlussbericht 2015
Projektantrag 2012-2014
Verlauf der Forschungsphasen 2012-2014

 
       
 
   
  TopTop