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Teilprojekt D3: Prävention und Intervention. Der Wandel von Staatlichkeit am Beispiel internationaler Sicherheitspolitik (assoz.)
 
Projektleitung   Mayer, Peter
 

Das Teilprojekt geht der Frage nach ob und in welchem Umfang sich seit Beginn der 1990er Jahre ein Wandel von Staatlichkeit in der Sicherheitspolitik vollzieht, wie dieser zu erklären ist und worin seine Konsequenzen für die beteiligten Staaten bestehen. Es konzentriert sich dabei auf den Bereich der (Gewalt-)Präventions- und Interventionspolitik westlicher Staaten und befragt sie auf Internationalisierungs- und Privatisierungstendenzen.

In der ersten Phase des Teilprojekts wurde mit Blick auf vier maßgebliche internationale Sicherheitsorganisationen (VN, OSZE, EU, NATO) die schrittweise Herausbildung des komplexen institutionellen Arrangements beschrieben, welches zu Beginn des 21. Jahrhunderts Präventions- und Interventionspolitik auf internationaler Ebene ermöglicht und formt.

In der zweiten Phase wendet sich das Teilprojekt der Aufgabe zu, diejenigen materiellen, ideellen und institutionellen Antriebskräfte und Weichensteller zu identifizieren, die zu der beobachteten Rekonfiguration von Staatlichkeit im Problemfeld geführt haben. Zu diesem Zweck wird in drei Schritten ein auf rationalistische und konstruktivistische Theoriebestände rekurrierendes Erklärungsmodell konstruiert.

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Projektantrag 2007-2010
Verlauf der Forschungsphasen 2003-2010
Projektantrag 2003-2006

 
       
 
   
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